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The New Girard-Perregaux Laureato Fifty: A Familiar Face with a New Soul

Die neue Girard-Perregaux Laureato Fifty: Ein bekanntes Gesicht mit einer neuen Seele

Ein neues Kapitel für eine Ikone
Peter Lauschick
By Peter Lauschick published October 10, 2025
Einführung

Es ist kaum zu glauben, dass die Girard-Perregaux Laureato bereits ihr 50-jähriges Jubiläum feiert. Als sie 1975 erstmals erschien, strebte die Laureato nicht nach mechanischem Ruhm. Sie war ein stolzes Symbol Schweizer Präzision in den Anfängen der Quarzinnovation, eingehüllt in ein Gehäuse mit integriertem Armband, das sie zu einem der Pioniere der eleganten Sportuhren machte. Ein halbes Jahrhundert später interpretiert die limitierte Edition Laureato Fifty diesen Geist mit modernem Feingefühl und mechanischem Stolz neu.

Es werden nur 200 Exemplare hergestellt, was sich für eine Uhr, die ihr eigenes Erbe ehrt, ohne es groß herauszustellen, genau richtig anfühlt. Man könnte sagen, die Laureato Fifty ist sowohl nostalgisch als auch zukunftsorientiert – eine raffinierte Fortsetzung statt eines radikalen Neustarts.

Die Bewegung, die die Zukunft neu definiert

Im Inneren schlägt das neue Kaliber GP4800, das neueste hauseigene Automatikwerk von Girard-Perregaux. Es ersetzt das langjährige GP03300, ein Kaliber, das unzählige GP-Modelle angetrieben und sogar in Uhren anderer Schweizer Marken Verwendung gefunden hat. Das GP03300 ist in Würde gealtert, doch die Zeit schreitet voran, und das GP4800 bringt einen Sprung in Leistung und Design.

Das GP4800 ist 25,6 mm breit und 4,3 mm dick. Das mag wie ein technisches Detail klingen, verändert aber alles. Es gibt der Marke mehr Flexibilität, Uhren in verschiedenen Größen zu bauen, nicht nur in den größeren 42-mm-Gehäusen des GP01800. Trotz seiner geringeren Kompaktheit steckt es voller hochwertiger Verbesserungen: eine verschleiß- und magnetresistente Siliziumhemmung und eine Unruh mit variabler Trägheit, die mit vier Weißgoldschrauben für präzise Feineinstellung sorgt.

Das Uhrwerk arbeitet mit 4 Hz und einer Gangreserve von 55 Stunden und stellt eine zeitgemäße Balance zwischen Leistung und Funktionalität dar. Sie können den skelettierten Rotor aus 18 Karat Gold durch den Saphirboden bewundern, und wenn Sie genau hinschauen, fühlt sich die Verarbeitung tatsächlich edler an als bei älteren Laureato-Kalibern.

Ein Gehäuse, das Tradition und Moderne in Einklang bringt

Mit 39 mm Breite und 9,8 mm Höhe ist die neue Laureato Fifty genau das Richtige. Dank der eckigen Bandanstöße und des integrierten Armbands wirkt sie etwas größer als die Zahlen vermuten lassen. Obwohl sie vertraut aussieht, wurde jede Oberfläche überarbeitet. Die Bürsten sind schärfer, die Kanten ausgeprägter und das Gesamtgefühl am Handgelenk ist deutlich sicherer.

Die Kombination aus Stahl und 18-karätigem Gelbgold verleiht dieser Uhr eine klassische, warme Zweitonoptik, die an die Laureato-Referenzen der späten 1970er Jahre erinnert. Zweifarbige Designs erleben in letzter Zeit ein stilles Comeback, doch dieses Modell wirkt besonders ehrlich – es jagt keinen Trends hinterher, sondern würdigt seine eigene Vergangenheit mit einer gewissen Anmut. Gold wird sparsam, aber sinnvoll eingesetzt: auf der achteckigen Lünette, der Krone und den Mittelgliedern des Armbands. Das Ergebnis ist dezente Eleganz statt Auffälligkeit.

Die Uhr ist bis 150 Meter wasserdicht und das flache Saphirglas sorgt für eine klare Sicht auf das Zifferblatt, während das Profil schlank bleibt.

Ein Armband, über das es sich zu reden lohnt

Das Armband ist oft die Seele einer integrierten Sportuhr, und Girard-Perregaux war sich bewusst, dass hier alles stimmen musste. Das neue Laureato-Armband fühlt sich dank kürzerer Glieder, die den Fall und den Gesamtkomfort verbessern, beweglicher an als zuvor. Es schmiegt sich nun ganz natürlich an das Handgelenk, fast wie ein edles Schmuckstück und nicht wie ein starrer Stahlklotz.

Ein weiteres durchdachtes Detail: eine neue Faltschließe im Schmetterlingsstil mit Mikroverstellung. Mit 2-mm-Schritten (bis zu 4 mm insgesamt) können Sie die Passform an einem warmen Nachmittag ohne Werkzeug feinjustieren. Es mag unbedeutend erscheinen, aber wenn Sie Ihre Uhren täglich tragen, macht dies einen echten Unterschied.

Ein Zifferblatt, das seine Balance findet

Das große „GP“-Logo, das einst unter der 12-Uhr-Position prangte, ist verschwunden. Stattdessen kehrt die Laureato Fifty zu einem klareren Doppelindex zurück, der die Symmetrie wiederherstellt und das sonnengraue „Clous de Paris“-Zifferblatt in den Mittelpunkt rückt. Diese Designentscheidung wirkt bewusst gewählt, ein subtiler Wechsel hin zu Zeitlosigkeit statt Markendominanz.

Sie werden überrascht sein, wie anders sich das Zifferblatt im Vergleich zu früheren Laureato-Modellen anfühlt. Die Verarbeitung ist raffinierter, der Kontrast zwischen den goldenen Indexen und dem grauen Zifferblatt eleganter und der Gesamteindruck reifer. Die Verwendung von 3N-vergoldeten Rotgold-Indexen mit Leuchteinsätzen verleiht genau das richtige Maß an Wärme.

Quarzwurzeln, mechanisches Vertrauen

Als die erste Laureato auf den Markt kam, war sie von einem Chronometer-zertifizierten Quarzwerk angetrieben – ein mutiges Statement zu einer Zeit, als mechanische Uhren gegenüber japanischen Quarzwerken an Boden verloren. Die Idee dahinter war, dass die Schweiz hochwertige Quarzuhren herstellen könnte, die sowohl präzise als auch wunderschön verarbeitet waren. Diese Vision veränderte den Markt zwar nicht grundlegend, hinterließ aber einen einzigartigen Einfluss auf die DNA der Laureato.

Im Jahr 2025 überträgt die neue Laureato Fifty dieselbe Idee von Präzision in mechanische Form. Sie zelebriert Handwerkskunst statt Komfort, und doch spürt man immer noch das stille Streben nach Genauigkeit, das das Original auszeichnete. Schließlich neigt die Geschichte dazu, auf unerwartete Weise zurückzukommen.

Limitiert, aber nicht nur für Sammler

Limitierte Editionen wirken manchmal wie Marketing-Übungen, aber nicht hier. Die Laureato Fifty wirkt wie die natürliche Weiterentwicklung eines Modells, das schon immer zwischen zwei Welten gelebt hat – der sportlichen und der eleganten, der technischen und der emotionalen. Mit einem Preis von 28.320 US-Dollar ist sie zwar kein Einstieg in die Marke, gibt aber den Ton an für zukünftige Laureato-Modelle.

Girard-Perregaux hat angekündigt, die älteren Laureatos auf Basis des GP03300 schrittweise auslaufen zu lassen, während die Produktion des GP4800 hochgefahren wird. Das bedeutet, dass die Laureato Fifty nicht nur eine Gedenkedition ist; sie ist ein Wegweiser für die nächste Generation.

Abschließende Gedanken: Vertraut und doch erfrischend neu

Nachdem man einige Zeit mit der Laureato Fifty verbracht hat, ist es schwer, nicht zu bewundern, wie gut Girard-Perregaux den Übergang geschafft hat. Die Uhr fühlt sich sofort wiedererkennbar an, ist aber dennoch spürbar verbessert. Die Proportionen sind besser, das Armband fließender, das Uhrwerk raffinierter.

Sie versucht nicht mehr, ein Rivale der Royal Oak zu sein – sie hat gelernt, auf eigenen Beinen zu stehen, mit ruhigem Selbstvertrauen und jahrzehntelanger Designreife. Und vielleicht ist das die passendste Art, ein 50-jähriges Jubiläum zu feiern: nicht indem man sich neu erfindet, sondern indem man mehr man selbst wird als je zuvor.

Modell Girard-Perregaux Laureato Fifty (Ref. 81008-63-3412-1CM)
Fall 39 mm, Stahl und 18 Karat Gelbgold
Dicke 9,8 mm
Wasserbeständigkeit 150 m
Wählen Sonnenstrahlgrau, „Clous de Paris“-Textur, 3N vergoldete Rotgold-Indexe mit Leuchtmasse
Bewegung Kaliber GP4800, Automatik, 4 Hz, 55 h Gangreserve
Funktionen Stunden, Minuten, Zentralsekunde, Datum
Armband Stahl und Gold, Schmetterlingsschließe mit Mikroeinstellung
Limitierte Auflage, beschränkte Auflage 200 Stück
Preis 28.320 USD

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