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A Collector’s Dream Realized: My Journey to the Rolex Day-Date 18038

Der wahr gewordene Traum eines Sammlers: Meine Reise zur Rolex Day-Date 18038

Vignette String Dial
Peter Lauschick
By Peter Lauschick published September 15, 2025
Sammeln & Investieren

Jeder ernsthafte Sammler hat diese eine Uhr, die einem immer wieder entgleitet, egal wie viele Ausstellungen man besucht oder wie viele Händler man anruft. Für mich war diese Uhr die Rolex Day-Date Referenz 18038 mit einem blauen Vignetten-Diamant-Zifferblatt.
Ich habe in der Vergangenheit viele Day-Dates bewundert, solide, zuverlässige, goldverkleidete Ikonen, aber diese hier fühlte sich immer anders an. Lag es am Zifferblatt? Absolut. Dieses tiefe Königsblau, das am Rand fast in Schwarz übergeht, ist einfach faszinierend. Dazu kommen Diamantmarkierungen, die gerade genug funkeln, ohne aufzufallen, und man erhält eine Rolex, die Extravaganz und Zurückhaltung in Einklang bringt.

Bild: Amsterdam Vintage Watches

Das ikonische Gehäuse und Armband

Die Grundlage bildet natürlich die klassische Day-Date-DNA. Die 1956 eingeführte Day-Date war die erste automatische, wasserdichte Chronometer-Armbanduhr mit vollständig ausgeschriebenem Wochentag und Datum. In den 1980er Jahren führte die Referenz 18038 dieses Erbe in einem 36-mm-Oyster-Gehäuse aus 18 Karat Gelbgold mit der unverwechselbaren geriffelten Lünette fort.
Und dann ist da noch das President-Armband. Ich habe im Laufe der Jahre viele Vintage-Armbänder in der Hand gehabt, und nach fast vier Jahrzehnten ein so straffes und knackiges zu finden, grenzt an ein Wunder. Der verdeckte Crownclasp schließt immer noch mit der für Rolex typischen Präzision. Das ist nicht nur Schmuck, sondern elegante Ingenieurskunst.

Bild: Amsterdam Vintage Watches

Ein Zifferblatt, das die Show stiehlt

Aber seien wir ehrlich: Eine 18038 wie diese sucht man nicht nur wegen des Gehäuses oder Armbands. Es ist das Zifferblatt, das den Unterschied macht. Rolex produzierte in den 1980er Jahren viele Zifferblätter, aber der Vignettenstil ist eine Klasse für sich. Der Übergang von leuchtendem Blau in der Mitte zu fast Mitternachtsschwarz am Rand verleiht der Uhr eine unglaubliche Tiefe, fast so, als würde man im Mondlicht in eine Tintenlache blicken.

Fügen Sie nun perfekt proportionierte und gleichmäßig angeordnete Stundenmarkierungen aus Brillanten hinzu. Es ist nicht protzig, sondern raffiniert. Sie werden überrascht sein, wie tragbar es sich anfühlt, insbesondere im Vergleich zu den vollständig diamantbesetzten Optionen, die das Handgelenk erdrücken können. Dieses Zifferblatt schreit nicht, es singt.

Bild: Amsterdam Vintage Watches

Unter der Haube: Kaliber 3055

Im Inneren schlägt das Rolex-Kaliber 3055, das Ende der 1970er Jahre eingeführt und im darauffolgenden Jahrzehnt in Day-Dates verwendet wurde. Es handelt sich um ein Automatikwerk mit „Single Quickset“-Funktion. Das bedeutet, dass man das Datum unabhängig einstellen kann, der Tag aber trotzdem mit den Stunden weiterschaltet. Manche Sammler bevorzugen den Komfort der Doppelschnellschaltung, aber für mich trägt diese kleine Besonderheit nur zum Vintage-Charme bei.

Bild: Amsterdam Vintage Watches

Ein persönlicher Triumph

Was mich wirklich verblüffte, als ich diese Uhr zum ersten Mal in der Hand hielt, war nicht nur das Zifferblatt, sondern auch ihr Zustand. Die Bandanstöße sind noch immer scharf, die Lünette fängt das Licht mit ihrer klaren Riffelung ein, und dieses Armband ... oh, dieses Armband. Allzu oft zeigen diese Stücke ihr Alter durch Dehnung und Abnutzung, aber dieses hier fühlt sich an, als würde es seit 1986 in einer Zeitkapsel auf mich warten.

Das Gefühl einer langen Jagd, die mit Erfolg endet, lässt sich nicht vortäuschen. Manche Uhren kauft man. Andere verdient man sich. Diese Rolex Day-Date 18038 fällt für mich in die letztere Kategorie.
Und jedes Mal, wenn ich das Vignettenzifferblatt im Licht schimmern sehe, werde ich daran erinnert, dass Träume manchmal auf einer 36 mm großen Leinwand aus Gold und Saphirglas wahr werden.

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